Mittwoch, 11. August 2010

Vorbereitung mit Höhen und Tiefen


Nachdem die Vorbereitung durch die Langlaufeinheiten mit Jürgen und Adi trotz des Winters gut angelaufen sind und auch das Trainingslager gut verlaufen war, konnten jetzt zuhause auch die längeren Einheiten gestartet werden.

Der Fokus lag auf dem Grundlagentraining, was auch gut funktionierte und welches ich auch gut wegstecken konnte.
Als ersten Formtest wählte ich dann wiedermal seit 2008 einen Halbmarathon, dieses Mal in Eberbach, da er terminlich Mitte Mai sehr gut in die Vorbereitung passte.
Mit guten Grundlagenkilometern, aber wenig Tempotraining im Vergleich zum Halbmarathon in 2008, da ich damals in der Vorbereitung für die Duathlon DM war, ging ich also völlig ahnungslos an den Start, welche Zeit denn möglich war.
Nach 1.15.32h konnte ich dann als erster das Ziel erreichen, womit ich nicht gerechnet hatte und den neuen NUUN Anzug unseres Sponsors RONO mit einem Sieg einweihen.


Zwangspause:


Leider kam es dann auch wie im letzten Jahr: Ende Mai hatte ich drei Tage vor unserem ersten Ligarennen plötzlich abends, nachdem ich morgens einen langen Lauf gemacht hatte, enorme Schmerzen im Rücken, wenn ich mein rechtes Bein belastete.

Also Ligarennen abgesagt, Diagnose: ISG Blockade.

Die Blockade konnte erst nach mehreren Physiositzungen gelöst werden, hier nochmals Danke an Marco von Orb Vital und Jochen von der Spessartklinik Physiotherapie!!


Nachdem ich dann mit Tim (leider noch mit Schmerzen) die Radstrecke in Regensburg abgefahren war und am nächsten Tag kaum mehr laufen konnte, musste ich einsehen, dass eine Pause neben den Physiobehandlungen nötig war.

Also zwei Wochen absolut nichts, also auch kein schwimmen oder Gymnastik.


Dabei habe ich dann mit Adi meine Radposition geändert und meine Rückenposition verbessern können.

Es ist einfach ein riesen Vorteil, wenn man in einem Team einer der jüngsten Athleten ist, da man von den Erfahrungen der alten Hasen super profitieren kann!


Nach den 5 Wochen Laufpause, die auch mental schwierig waren, da der Start beim IM wieder in den Sternen stand, konnte ich aber auf die umfangreichen Grundlagenkilometer auf dem Rad und vom Laufen zurückgreifen und Motivation und Laune stiegen wieder fühlbar an.

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