Vor dem Start hat man wieder viele bekannte Gesichter gesehen, mehrfach verquatscht und nach endlich erfolgreichem Einchecken in der Wechselzone konnten auch schon die verschiedenen Startgruppen angeschaut werden. Mit einigen Starter von der TSG Kleinostheim sowie dem Triathlonteam Wetterau, die beide in der 2. Bundesliga starten, ging ich in der letzten Startgruppe an den Start.
Rennverlauf
Das Schwimmen konnte ich mit einer Nettozeit von knapp unter 7min beenden, womit ich unter den Top Ten auf das Rad steigen konnte. Somit konnte ich mich zum Vorjahr um 20s verbessern, wobei ich damals einen schlechten Tag erwischt hatte. Man sieht aber auch an meinem Gesichtsausdruck, dass ich nicht nur baden war ;-).
Danach ging es auf die flache und windige Radstrecke, die in diesem Jahr geändert wurde. Generell liegen mir profilierte Strecken viel mehr als flache Kurse, aber somit kann wirklich jeder am Kinzigtaltriathlon teilnehmen. Mir hat die Wendepunktstrecke gut gefallen! Leider habe ich es verpasst das Überholmanöver des Vorjahressiegers Sven Bartels mitzugehen und kam mit einem Rückstand von 40s auf das Podest in die Wechselzone.
Beim Laufen wollte ich von Beginn an Gas geben, um noch in Richtung Podest laufen zu können. Es hat sich von Anfang an sehr hart angefühlt, wobei wir auch hier starken Gegenwind hatten. Schon nach gut einem Kilometer konnte ich den Viertplatzierten überholen und fand mich auf Platz 3 wieder. Am Wendepunkt konnte ich den Abstand nach vorne sehen und probierte bis km 4 nochmal alles, um den Abstand zu verkürzen. Im Ziel konnte ich dank der Tagesbestlaufzeit den Abstand auf Platz 2 auf 13s bzw. Platz 1 auf 24s verkürzen.
Im Ziel mit Max Ostermeier vom Triathlonteam Wetterau |
Glückwunsch an Andreas Tschishakowski (2.) und Seriensieger Sven Bartels (1.) |